Ein weiteres nationales eHealth-Projekt, die elektronische Patientenakte IZIP für ganz Tschechien, geht unrühmlich zu Ende. Es werden insbesondere zwei Probleme hervorgehoben:
- Ärzte und Patienten hatten Bedenken bezüglich der Datensicherheit, da das private System der Kontrolle der staatlichen Datenschützer entzogen war.
- Die Lizenzzahlungen für das System waren den nicht an der Entwicklung beteiligten Krankenkassen zu hoch.
Das Ende des Systems führt zu einem weiteren Problem:
Mit dem Stopp der zentralen Datenbank von IZIP müssen die Patienten die Daumen drücken, dass ihre dort eingepflegten Daten dezentral bei örtlichen Geschäftsstellen der VZP und später bei den Leistungserbringern gespeichert und nicht gelöscht werden.
via Heise Online
Schreibe einen Kommentar