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Kategorie: ‘Ärzte’

Frankreich investiert Milliarden in vernetzte Gesundheitslösungen

17. Mai 2017 | von

Bis zum Jahr 2021 sollen laut der französischen Regierung zwei Milliarden Euro in das Gesundheitswesen investiert werden. Marisol Touraine, die französische Gesundheitsministerin hat nun die Einführung von zwei neuen Förderprogrammen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens bekannt gegeben.

Nach Ministerangaben werden die beiden Programme „e-parcours“ und „e-Hôp 2.0“ mit insgesamt 550 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert. Zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Informationssysteme der Gesundheitseinrichtungen soll das Programm „e-Hôp 2.0“ dienen, in welches 400 Millionen Euro investiert werden. Die Initiative „e-parcours“ zielt auf die Erleichterung des Austauschs zwischen den Gesundheitsfachleuten, sowie die Verbesserung der Patientenbetreuung ab und wird mit 150 Millionen Euro gefördert.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 14.05.2017

 

Telekonsil soll Geld und Zeit sparen

17. Mai 2017 | von

Auf dem Neurologen – und Psychiatertag in Köln wurde das Konzept eines Telekonsils vorgestellt, welches auf große Begeisterung stieß. Das System ist bislang nur für Pädiater und Gynäkologen verfügbar, doch auch ein neurologisches Konzil ist in Arbeit.

Durch das Telekonsil können Hausärzte Spezialisten konsultieren ohne, dass der Patient letzteren aufsuchen muss. Der Spezialist erhält Einsicht in die Unterlagen und bisherige Testergebnisse, weshalb Doppeluntersuchungen wegfallen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 14.05.2017

E-Health- Begeisterung und Skepsis

18. April 2017 | von

Digitale Gesundheitsanwendungen spalten Meinungen der Ärzte. Manche sehen sie als große Chance, andere als Gefahr.

Bei einer Fortbildungsveranstaltung der KV Saarland sorgte die These: „In den nächsten zehn Jahren werden sich Arztpraxen immer mehr zu IT-Unternehmen verändern“  des Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlers Dr. Gundolf Meyer-Hentschel für mehr Besorgnis als Begeisterung. Neben Vorteilen, wie der Patientenfreundlichkeit durch verkürzte Wartezeiten, kamen auch Nachteile wie die Sorge vor „Diagnosen als Sache des Laienverständnisses“ zur Sprache.

Quelle:
www.aertzezeitung.de, 18.04.2017

 

Niederlande gehören zu Ländern mit höchster Technologieaffinität

18. April 2017 | von

Die Niederlande möchten laut dem aktuellen Marktbericht von Germany Trade and Invest (GTAI)  weltweiter Spitzenreiter bezüglich E-Health werden.

Bereits jetzt gehören die Niederlande zu den Ländern mit der höchsten Technologieaffinität. Durch die aufgeschlossene Art von Patienten und Ärzten bezüglich E-Health schreitet die Entwicklung und die Integration von digitalen Gesundheitslösungen rasch voran. Zur Förderung hatte Ministerin Schipperst im Oktober 2015 angekündigt in den folgenden zwei Jahren knapp 130 Mio. Euro investieren zu wollen.

Quelle:
www.deutsche.apotheker-zeitung.de, 18.04.2017

 

Ärzte sollen Digitalisierung aktiv mitgestalten

18. April 2017 | von

Ärzte müssen die Digitalisierung aktiver mitgestalten und aufpassen, dass sie bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht abgehängt werden, so Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein.

Patienten können von den Fortschritten des digitalen Zeitalters profitieren, jedoch nicht unmittelbar, sondern nur durch die Vermittlung durch Ärzte. Somit ist es besonders wichtig, dass Ärzte mit der neuen Technik vertraut sind und bspw. Apps auf ihre Eignung überprüfen, um diese Patienten empfehlen zu können.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 18.04.2017

Notfalldatensatz überzeugt auch im Praxistest

13. April 2017 | von

Zwischen Mai und Dezember 2016 haben 31 niedergelassene und sieben Klinikärzte aus der Region Münster und Umgebung gut 2500 Notfalldatensätze auf Wunsch von Patienten angelegt. Ziel dieses Projektes war es, herauszufinden ob sich das Anlegen dieser Daten gut in den Praxisalltag integrieren lässt.

Das erste Fazit zog das Uniklinikum Münster nun anlässlich eines Besuchs von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Sowohl bei den teilnehmenden Patienten, als auch bei den Ärzten sei das Projekt mehrheitlich gut angekommen, so Dr. Christian Juhra, Leiter der UKM-Stabstelle Telemedizin. Ab 2018 sollen die Datensätze laut E-Health Gesetz auf der eGK gespeichert werden, in dem Pionierprojekt in Münster erfolgte die Datensammlung zunächst noch auf Papier.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 13.04.2017

Mehr Mut bei digitalen Angeboten

04. April 2017 | von

Der Gründer der Online-Praxis DrEd. fordert mutiger zu sein bei digitalen Angeboten im Gesundheitswesen. Seit 2011 beraten und behandeln in der in London ansässigen Praxis 15 Ärzte online. Solange keine körperliche Untersuchung notwendig sei, biete diese Methode eine gute und patientenfreundlichere Alternative. Europaweit wurden schon eine Millionen Behandlungen durchgeführt. Neben den zeitlichen Ersparnissen berichten Ärzte von einer zum Teil offeneren Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 04.04.2017

 

Pionierprojekte in Bayern

04. April 2017 | von
Die diesjährigen Gewinnerprojekte sollen Telemedizin für unterschiedliche Patientengruppen nutzbar machen. Den ersten Preis gewann das Projekt „Glasschair“, welches körperbehinderten Menschen ermöglicht ihren Rollstuhl über Kopfbewegungen oder Sprache zu steuern. Den zweiten Preis erhielt die App „miCura“, welche zur Vernetzung von Pflegebedürftigen, Pflegern, Senioren und Angehörigen dient. „Neoxelon“, das drittplatzierte Projekt, hilft bei der Sprachtherapie von Patienten mit Hirnschädigungen.
Quelle:
www.aerztezeitung.de , 04.04.2017

Telemedizin soll Herz-Kreislauf-System überwachen

07. März 2017 | von

Im Rahmen des Forschungsprojektes FlexEO soll ein tragbares Mikrospektrometer entwickelt werden, mit welchem sich Blutbestandteile und Parameter des Herz-Kreislauf-Systems analysieren lassen.

Die Entwicklung eines solchen Mikrospektrometers hätte den Vorteil, dass Patienten in ihrer privaten Umgebung medizinisch betreut werden können und wäre damit ein großer Fortschritt in der angewandten Telemedizin.

Quelle:
www.elektronikpraxis.vogel.de, 02.03.2017

E-Health Markt boomt

07. März 2017 | von

Das Volumen des Telemedizin-Marktes wird voraussichtlich bis 2020 von aktuell 80 Milliarden auf über 200 Milliarden US-Dollar in 2020 anwachsen, so Unternehmensberatung Roland Berger.

Besonders Start-Ups erhalten einen immer wichtiger werdenden Platz auf dem Markt, allein in den USA haben sie 2015 eine Finanzierung von 4,5 Milliarden US-Dollar erhalten. Laut Bitkom wird Telemedizin in den nächsten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung sein. Auch in der Öffentlichkeit spiegelt sich dies langsam wieder: eine Studie beziffert das Gesamtinteresse auf 33 Prozent.

Quelle:
healthcare-startups.de, 02.03.2017