Kategorien
Seiten
-

SmartMed

Kategorie: ‘Krankenhaus’

Tablet statt Papierakte

31. Januar 2016 | von

Durch das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe geförderte eHealth-Gesetz wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass sich Ärzte, Krankenhäuser und Kassen künftig besser digital austauschen können.

Gröhe hat sich über das Projekt „Visite 2.0“ im Lukaskrankenhaus in Neuss informiert, dies sei ein sehr gutes Beispiel dafür, wie durch den Einsatz von Informationstechnik die Patienteninformationen verbessert und beschleunigt werden können. Die Papierakten sind durch Tablets ersetzt worden, was beispielsweise die Suche nach Labordaten, Bildern und Dokumenten erleichtert, aber auch zu der Visualisierung für Patienten beiträgt.

Quelle:
e-health-com.eu, 27.01.2016

Kritik an der geplanten Änderung des Arzneimittelgesetzes

19. Januar 2016 | von

Laut Entwurf des vierten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften, sollen Arzneimittel in Zukunft nur noch abgegeben werden dürfen, wenn die Verschreibung durch einen persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient ausgestellt wurde.
Laut des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken würde so ein guter Ansatz des E-Health-Gesetzes im Keim erstickt, da der Digitalisierung des Gesundheitswesens Steine in den Weg gelegt würden.

Quelle:
pharmazeutische-zeitung.de, 18.01.2016

Sprechstunde per Videochat

19. Januar 2016 | von

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens bietet vor allem auf dem Land große Chancen.

Per Video-Sprechstunde soll es in Zukunft zum Alltag gehören, sich medizinischen Rat oder eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen, ganz ohne das Haus zu verlassen. Laut Prof. Jens Scholz,Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, könne man dank kreativem Einsatz digitaler Lösungen die Patientenversorgung, sowie die Diagnose-, Therapie- und Nachsorgeangebote verbessern und attraktiver machen. Auch eine bessere „Verzahnung“ der Ärzte untereinander würde so verbessert werden, da in diesem Sektor das „Wir-Gefühl“ weitaus weniger ausgeprägt sei als in anderen.

Quelle:
esanum.de, 16.01.2016

Intelligente Medizinelektronik – Technisch möglich, aber kaum umgesetzt

06. Januar 2016 | von

Das Münchner VDE-Kolloquium, bei dem sich Anfang Juli rund 70 Wissenschaftler und Industrievertreter zusammenfanden, kam zu dem Ergebnis, dass Anwendungen wie intelligente elektronische Implantate oder telemedizinische Assistenzsysteme schon heute weit verbreitet sein könnten, wenn die Rahmenbedingungen gegeben wären.

Die Systeme, welche als „Medizin 4.0“ bezeichnet werden, sind schon längst realisierbar, so Prof. Wolf. Anwendertest zeigten bereist positive Wirkungen auf Patienten mit beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas. Ergebnisse der Podiumsdiskussion zeigen, dass vor allem die ungünstige Struktur der Forschungsförderung sowie die Gesetzeslage die positive Entwicklung hemmt.

Quelle:
devicemed.de, 02.08.2015

Neue Internetplattform – Telemedizin, Gesundheit und Pflege

06. Januar 2016 | von

Die Website Portal.Gesundheit.Bayern informiert ab sofort über aktuelle Nachrichten zu  eHealth und Telemedizin, sowie Gesundheitsvorsorge und Pflege. Das Projekt, welches von der Bayerischen TelemedAllianz (BTA) initiiert wird, richtet sich dabei nicht nur an Patienten, sondern auch an Ärzte und Pflegekräfte.

Quelle:
pharma-elations, 21.10.2015

Neue Gesundheitskarte – höhere Kosten als erwartet

06. Januar 2016 | von

Durch Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro wird die Etablierung der elektronischen Gesundheitskarte zurückgeworfen. Der Grund für diese zusätzlich entstehenden Kosten ist das Fehlen von Hüllen in den Kartenlesegeräten, wodurch der Datenschutz nicht mehr gewährleistet ist. Um dieses Problem zu beheben, müssen alle Geräte ausgetauscht werde. Dies soll Mitte nächsten Jahres geschehen.

Quelle:
tlz, 21.10.2015

Veranstaltung „eHealth.NRW“

23. November 2015 | von

Am 16. September 2015 findet zum ersten Mal das neue Veranstaltungsformat eHealth.NRW in Düsseldorf statt.

Ausrichter der Veranstaltung, mit Themen rund um das Gesundheitswesen im digitalen Wandeln, ist das Zentrum für Telematik und Teemedizin GmbH. Eröffnet wird das Programm durch die NRW Gesundheitsministerin Barbara Steffens und es richtet sich an im Gesundheitswesen tätige Akteure, so wie an IT-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Gesundheitswesen.

Quelle:
paderzeitung.de, 20.07.2015

Bessere Kontrolle durch Telemedizin

28. Juni 2015 | von

In Rheinland-Pfalz soll die medizinische Kontrolle per Internet ausgebaut werden, damit in Zukunft auch ländliche Bereiche von diesem Angebot profitieren können.

Laut der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sei dies sowohl für Ärzte als auch für Patienten eine große Entlastung, da so Arzttermine eingespart werden können. Durch die tägliche Übertragung und Auswertung der Daten von bespielsweise Herzkranken sei zu dem eine bessere Dokumentation der Krankheit und auch eine zielgerichtetere Behandlung möglich. Im kommenden Jahr sollten mit der Einführung des bundesweiten E-Health-Gesetzes die notwendigen Rahmenbedingungen für dieses Projekt geschaffen werden.

Quelle:
volksfreund, 26.06.2015

Neues Strukturgesetz für mehr Qualität in Krankenhäusern

15. Juni 2015 | von

Durch das im Kabinett beschlossene Krankenhausstrukturgesetz soll erreicht werden, dass die medizinische Qualität verbessert wird, die Krankenhäuser überall gut erreichbar bleiben und vergleichbar werden. Um dies umzusetzen soll sich hohe Qualität durch Zuschläge in Zukunft auch finanziell lohnen. Die eingerichteten Strukturfonds stellen Mittel zur Verfügung um beispielsweise eine Umstrukturierung von Krankenhäusern zu ermöglichen. Aus den Liquiditätsreserven des Gesundheitsfonds wurden dafür einmalig 500 Millionen Euro eingebracht.

Auch für genügend Pflegepersonal wird ein Förderprogramm aufgestellt, so stehen von 2016 bis 2018 Fördermittel von bis zu 660 Millionen Euro zur Verfügung, wodurch voraussichtlich 6.350 neue Stellen geschaffen werden können.

Quelle:
bundesregierung.de, 10.06.2015

Solingen: EDV-gestützte Kooperation zwischen Ärzte und Pflegekräfte

29. Mai 2015 | von

Das Ärztenetz in Solingen ist nicht länger nur für Haus-, Fachärzte und Kliniken zugänglich. Durch fortschreitende, sektorübergreifende Integrationsmaßnahmen werden zunehmend auch Pflegeheime und ambulante Pflegeeinrichtungen mit dem bestehenden Praxisnetz verbunden.

Laut EDV-Geschäftsführer Kuypers entstehen für alle Beteiligten Vorteile. Die fachübergreifende Zusammenarbeit profitiert von Zeitersparnissen durch das interne Mail-System, das eine schnelle und einfache Kommunikation möglich macht.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 20.05.2015