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SmartMed

Kategorie: ‘Krankenhaus’

Digitalisierung- deutsche Unternehmen hinken hinterher

10. Oktober 2016 | von

Nach einem europäischen Vergleich hinken deutsche mittelständische Unternehmen weit hinterher.  Deutschlands Telemedizin liegt auf einer Notenskala von eins bis zehn mit sieben oder acht weit hinter anderen Ländern, wie Frankreich, Spanien oder Dänemark. Diese punkten mit Bewertungen von eins oder maximal zwei. Auch nach einer Analyse von TNS Infratest und dem Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, welche den Digitalisierungsgrad der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland nach Branchen erhoben hat, gibt es Handlungsbedarf. Das deutsche Gesundheitswesen erreicht von 100 möglichen Punkten 36,  bis 2020 solle der Wert auf 44 steigen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 9.10.2016

Telemedizin muss sich weiterentwickeln

10. Oktober 2016 | von

Es gibt viele neue Möglichkeiten besonders die medizinische Versorgung auf dem Land zu verbessern und zu vereinfachen. Obwohl Telemedizin den direkten Kontakt zwischen Arzt und Patient nicht ersetzen kann, ist sie eine gute Ergänzung. Das viele Patienten diese dennoch (noch) nicht nutzen können hat vielfältige Gründe, zum einen liegt das an Datenschutzgründen und der Politik, hauptsächlich aber an der mühsamen und langwierigen Finanzierung.

Quelle:
www.derwesten.de, 9.10.2016

Telemedizin führt zu besserem Befinden von Herzkranken

10. Oktober 2016 | von

Eine Studie, welche im Rahmen der DGK Herztage präsentiert wurde zeigt, dass eine telemedizinische Überwachung von Herzschwäche-Patienten zu dessen Wohlbefinden beiträgt. Durch die Überwachung verschiedener Vitalzeichen, wie beispielsweise Puls, Gewicht oder Blutdruck fühlen sich die Patienten sicherer, auch wenn es hierdurch selten zu einer Veränderung in der Therapie kommt.

Quelle:
www.e-health-com.eu, 8.10.2016

 

Telemedizin erleichtert den Alltag

05. Oktober 2016 | von

Epilepsie ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Zur Verbesserung der Lebensqualität der Kinder und ihrer Eltern nutzt das Epilepsiezentrum in Schwentinental Telemedizin.

Durch den digitalen Behandlungskalender müssen die Eltern der erkrankten Kinder nicht mehr jede Medikation und Auffälligkeit in ein Notizbuch eintragen, wodurch die Datenerfassung wesentlich genauer geworden ist. Des Weiteren ist es so möglich, bei eventuellen Unklarheiten, dem behandelnden Arzt eine Nachricht zu schicken und er kann auf den digitalen Behandlungskalender zugreifen. Durch diese Möglichkeit kann er auf einen Blick alle wichtigen Faktoren mit einbeziehen und somit sicherere Therapiemöglichkeiten erarbeiten. Auch die Anzahl der Tage, die ein Patient durchschnittlich in der Klinik verbringt ist deutlich gesunken – von 40 auf 5,4.

Quelle:
www.kn-online.de, 5.10.2016

Medikationsplan als PDF

05. Oktober 2016 | von

Ab 2018 wird der Medikationsplan auf die elektronische Gesundheitskarte übertragen werden, doch auch vorher ist er als PDF verfügbar.

Alle Patienten, die mehr als drei Medikamente zu sich nehmen, haben ab Oktober diesen Jahres Anspruch auf einen Medikationsplan auf Papier, wodurch Fehler bei der Medikamenteneinnahme und Wechselwirkungen vermieden werden sollen. Erstellt wird der Medikationsplan in der Regel durch den Hausarzt, doch auch Fachärzte sind befugt dazu.

Quelle:
www.focus.de, 5.10.2016

Telemedizin in Alaska

05. Oktober 2016 | von

Einer der größten kommerziellen Fischereihäfen der USA ist Dutch Harbor auf Unalaska Island. Durch die Fischerei kommt es häufig zu Unfällen, die medizinische Versorgung ist jedoch schlecht und telemedizinische Anwendungen sind aufgrund von fehlenden Glasfaserkabeln lange nicht möglich gewesen.

Um aus der Ferne Diagnosen stellen zu können, wurde in Alaska zur Videoübertragung eine Technologie, die auf Satellitentechnologie anstatt auf Glasfaserkabeln basiert, verwendet. Hierdurch kann nun das 1300 Kilometer entfernte Anchorage zugeschaltet werden, um die Erstversorgung zu verbessern, bevor die Patienten in ein anderes Krankenhaus geflogen werden können.

Quelle:
www.handelsblatt.com, 5.10.2016

Arzneimittelpreise steigen immer weiter

30. September 2016 | von

Die Ausgaben für Arzneimittel erreichten 2015 erstmals eine Summe von knapp 37 Milliarden Euro, womit sie in den vergangenen beiden Jahren um 15% gestiegen sind.

Um zu hohe Arzneimittelpreise zu verhindern wurde 2011 das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) verabschiedet. Ziel dieses Gesetzes war mit möglichst geringen Kosten die beste Therapie für den Patienten zu erreichen, wodurch man sich die Einsparung von zwei Milliarden Euro erhoffte. Bisher konnten 925 Millionen Euro eingespart werden. Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will nun mit einem Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz weitere Kosten einsparen.

Quelle:
badische-zeitung.de, 30.09.2016

 

Tag der Patientensicherheit

19. September 2016 | von

Mit dem internationalen Tag der Patientensicherheit, am 17. September soll dieses Thema weiter in den Vordergrund rücken. Mit zahlreichen Aktionen soll dieser Tag dazu beitragen die Patientensicherheit bei allen Beteiligten des Medikationsprozesses zu sensibilisieren und besonders auch in der Ausbildung schon stärker aufzugreifen.

Quelle:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de, 16.09.2016

Vorwurf an die Ärztekammer Hessen

19. September 2016 | von

Die Ärztekammer Hessen hat mit Vorwürfen zu kämpfen, die Einführung der neuen Gesundheitskarte zu bremsen.

In anderen Regionen sind Ärzte bereits mit dem E- Arztausweis, dem sogenannten elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) ausgestattet, während die Hessische Ärztekammer dies für ihre Ärzte noch nicht ermöglicht. Laut des LÄK-Präsidenten Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach liege dies an der nicht vorhandenen, aber benötigten Infrastruktur.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 16.09.2016

Apple mit eHealth-Strategie

01. September 2016 | von

Die Optimierung der Gesundheit wird immer beliebter. Allein in Deutschland sollen im Jahr 2016  laut Expertenhochrechnungen  300 Millionen Euro mit vernetzten Fitnessgeräten, medizinischen Anwendungen und Telemedizin umgesetzt werden. In 5 Jahren könnte dieser Wert mehr als verdoppelt werden.

Auch Apple nimmt seit einiger Zeit an dem weltweiten eHealth-Markt teil. Durch den Einkauf von Gliimpse, einem 2013 gegründeten Start-up, etabliert sich Apple weiter in diesem Bereich. Durch  Gliimpse sollen die Aufzeichnungen von elektronisch erfassten Gesundheitsdaten auf einen einheitlichen Standard sowie ein einheitliches Dateiformat gebracht werden.

Quelle:
www.wired.de, 31. August 2016