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SmartMed

Kategorie: ‘Pflege’

Digitale Patientenakte auf dem iPad

15. Januar 2014 | von

Gemeinsam mit dem deutschen Anbieter „xonion“ realisierter der e-Health Anbieter „the i-engineers“ einen Mobilzugriff über iPad oder iPhone auf die digitale Patientenakte.

Über die Mobilgeräte sollen sich sowohl administrative Falldaten, Krankengeschichten, Laborwerte, Operationsdokumentationen, aber auch radiologische Bildern auslesen lassen. Ebenfalls soll eine mobile Datenerfassung möglich sein.

Auch eine Diktierfunktion inklusive medizinischem Fachwörterbuch bringe die Technologie mit.

Quelle:
Computerworld, 13.12.2013

App für Demenzkranke

04. Dezember 2013 | von

Auf der Medica stellte die Telekom ihren sogenannten Tagesnavi vor. Diese App solle Dementkranken, psychisch Erkrankten oder Menschen mit altersbedingt eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten helfen, einfacher ihren Altag zu meistern.

Bei der Navigation helfen Bilder, Geräusche oder Sprachanzeigen dabei, anstehende oder erledigte Tätigkeiten darzustellen. Angehörige oder Pflegedienste können übereinen getrennten Appzugang mit den Patienten Regeln festlegen oder Termine austauschen.

Die App sei Ende 2014 auf dem Markt erhältlich

Quelle:
Ärzte Zeitung, 29.11.2013

Testphase für Heilberufsausweise

20. November 2013 | von

Damit die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) sinnvoll genutzt werden können, bedarf es eines Heilberufsausweises (eHBA) für Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten. So solle im kommenden Jahr neben der Online-Aktualisierung der eGK auch die „qualifizierte elektronische Signatur“ (QES) mittels des eHBA erprobt werden.

In den nächsten Monaten würde laut gematik ein Portal entwickelt über welches die Ausweise beantragt werden können. Sie enthalten, wie auch die eGK, Lichtbild und Name des Besitzers. Die QES ermögliche eine sichere ekeltronische Unterschrift der elektronischen Dokumente.

Laut Elmer, Hauptgeschäftsführer der gematik, lege man mit diesem Ausweis einen wichtigen Baustein, der eine sichere und nachhaltige Patientenversorgung qualitativ aufwerte.

Quelle:
DAZ.online, 14.11.2013

Heilberufsausweis für Gesundheitsfachberufe

24. September 2013 | von

Damit auf behandlungsrelevante medizinische Daten der elektronischen Gesundheitskarte zugeggriffen oder eine Signatur vorgenommen werden kann, muss eine Authorisierung mit Hilfe des elektronischen Heilberufsausweis erfolgen.

Neben Ärzten/-innen müssen auch Mitarbeiter weiterer Gesundheitsfachberufe auf diese Informationen zugreifen. Hierfür startet jetzt ein Pilotprojekt von dem Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum.

Bis Ende diesen Jahres sollen sich 1.000 Physiotherapeuten/-innen mit dem sogenannten Pilot-eHBA ausweisen.

Quelle:
E-Health, 23.09.2013

Serviceroboter für Senioren

24. September 2013 | von

Selbstbestimmtes Leben – für die meisten älteren Menschen stellt ein eigenständig geführtes Leben in vertrauter Umgebung eine deutliche Verbesserung des Lebensstandards dar.

Zur Unterstützung der Senioren im Altag entwickeln Forscher derzeit teilautonome Serviceroboter, genannt »SRS« (Multi-Role Shadow Robotic System for Independent Living).

Die Roboter sind zuächst von den Senioren selbstädig zu steuern. In Notfällen, oder wenn Senioren die Aufgaben nicht selbständig lösen können, kann das Callcenter von Außen eingreifen und die Steuerung des Roboters übernehmen. Gleichzeitig kann Kontakt mit den Senioren aufgenommen werden und eine schnelle, zielgerichtete Hilfe sichergestellt werden. Zusätzlich wurde eine Monitoring-Funktion installiert, die den Angehörigen ermöglicht virtuell vor Ort zu sein.

Quelle:
e-health, 12.09.2013

In Kombination erfolgreich: Telemedizin und menschliche Betreuung

24. September 2013 | von

„Die Telemedizin nutzen, aber nicht um den Preis, das Menschliche zu verlieren.“ So lautete das Fazit von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens über das Projekt „Telemedizin Repository“.

Im Rahmen des Projekts habe die Gelderland-Klinik zusammen mit dem Fraunhofer-Institut eine App entwickelt, die Adipositas-Patienten nach einem Klinikaufenthalt unterstützen soll. Es gebe sogar einen Notfallknopf für Stresssituationen, in denen dann eine persönliche Telefonbetreuung zur Verfügung stehe, sowie Nachsorgetreffen in der Klinik.

Im Ergebnis sei der Abnahmeerfolg bei den Patienten, die eine intensive technische und menschliche Betreuung erhielten größer gewesen als bei denen, die nicht betreut wurden.

Quelle:
RP online, 24.8.2013

Feldversuch erfolgreich: Vernetzung von Pflegeheim und Arzt

21. August 2013 | von

Das Neustädter BRK-Alten- und Pflegeheim hat sich im Rahmen eines Feldversuchs mit einem Hausarzt vernetzt, der 19 Patienten im Haus betreut.

Das Pflegeheim erfasse seine Patientendaten bereits in elektronischer Form. Durch die Vernetzung habe der beteiligte Arzt Zugriff auf die für ihn relevanten Patientenakten erhalten. Die Anzahl seiner Hausbesuche sei davon unberührt geblieben, doch habe er sich nun besser auf diese vorbereiten können.

Sowohl der Arzt als auch das Pflegeheim hätten einen deutlichen Nutzen aus diesem Projekt erfahren. So verläuft nach Angaben der Beteiligten die Kommunikation zwischen Altenheim und Praxis wesentlich einfacher, weil Anrufe entfallen, die den normalen Praxisalltag stören. Auch könne der Arzt schneller und besser informiert Hilfe leisten.

Quelle:
Main Post, 21.7.2013

 

Intelligentes Pflaster alarmiert im Falle eines Sturzes

05. August 2013 | von

Ein „intelligentes“ Pflaster soll Menschen im höheren Alter mehr Sicherheit bieten, indem es im Falle eines Sturzes den Notruf alamiert.

Das Pflaster könne direkt am Körper getragen werden und sei zudem wasserfest, sodass es auch in der Badewanne – einer Gefahrenquelle – nicht abgenommen werden müsse.

Wird der Notruf ausgelöst, könne dieser sofort den Hilfebedarf erfragen bzw. Hilfe ankündigen, ohne dass der gestürzte Senior von sich aus aktiv werden muss.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 15.7.2013

Verblisterung verringert Medikationsfehler in Pflegeheimen

05. August 2013 | von

Einer Studie des MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.) zufolge, erhalten etwa 15.000 Patienten in stationären und ambulanten Einrichtungen eine falsche Medikation.

Eine weitere deskriptive Studie von Holger Görges, Einrichtungsleiter der Diakonischen Altenhilfe in Wuppertal, habe ergeben, dass die Fehlerquote bei der Medikamentenversorgung in Heimen, die nicht verblistern, bei durchschnittlich ca. 23 Prozent lag. Bei Heimen, die die Medikamente in der Apotheke verblistern lassen, liege die Fehlerquote dagegen bei 0,83 Prozent.

Zudem sei die Fehlerqoute beim fachgerechten Umgang mit Medikamenten in Heimen, die nicht verblistern signifikant höher (25 Prozent) als in Heimen, die verblistern (1,05 Prozent).

Quelle:
Gesundheit adhoc, 8.7.2013

Europäischer Berufsausweis für Gesundheitsfachkräfte

20. Juni 2013 | von

Fachkräfte in der Europäischen Union sollen künftig einfacher als bisher einen Beruf außerhalb ihres Heimatlandes ausüben können. Vorgesehen ist dazu ein „Berufsausweis“.

Dieser soll den Anerkennungsprozess von Berufsqualifikationen erleichtern. Die auch weiterhin geltenden Ausbildungsprinzipien sollen die automatisierte Anerkennung beruflicher Qualifikationen künftig für weitere Berufe in den EU-Mitgliedstaaten ermöglichen. Außerdem sei ein Warnsystem zum Schutz von Verbrauchern und Patienten geplant, welches dann zum Einsatz käme, wenn eine betreffende Fachkraft verurteilt oder vom Dienst suspendiert wurde.

Der irische Bildungsminister Ruairí Quinn sei der Überzeugung, dieses System werde die Mobilität der Fachkräfte verbessern und dies könne wiederum dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Quelle:
Deutsche Apotheker Zeitung, 13.6.2013