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SmartMed

Schlagwort: ‘App’

Smartphone-App erkennt Lungenkrankheit

18. Februar 2013 | von

US-Amerikanische Forscher haben eine Smartphone-Applikation entwickelt, mit der sich Lungenkrankheiten nachweisen ließen. Die sogenannte SpiroSmart App für das iPhone könnte das Spirometer ersetzen, welches bisher zur Diagnose von Mukoviszidose- oder Asthmapatienten dient.

Die Anwendung messe das Luftvolumen, das ein- und ausgeatmet wird, um im Anschluss festzustellen, ob die Luftwege frei sind oder ob es Atembeschwerden gibt. Langsames Ausatmen in das eingebaute Mikrophon des Smartphone reiche dabei schon aus.

Die Gruppe der Forscher möchte ein Heimtestkit für die Lungengesundheit entwickeln. Dabei habe sich bei Experimenten mit dem iPhone 4S gezeigt, dass das System fast so zuverlässig arbeitet wie aktuelle Spirometer.

Quelle:
Heise Online, 11.2.2013

iMedication: Eine smarte Medikamenten-Software gegen Nebenwirkungen

04. Dezember 2012 | von

Österreich: Ein im Rahmen des Forschungsprojekts „iMedication“ entwickeltes Medikamenten-Software-System soll die frühe Identifikation von unerwünschten Arzneimittelwirkungen unterstützen und so die Patientensicherheit erhöhen.

Das Software-Pilotsystem, das am Universitätsklinikum Salzburg validiert wurde, durchsuche die elektronische Patientenakte nach möglichen Arzneimittelrisiken und schlage gegebenenfalls Alarm. Je nach Risikograd würden im Anschluss unterschiedliche Vorgehensweisen empfohlen und derartige Arzneimittelwirkungen gemeldet.

Quelle:
Computerwelt, 22.11.1990

Eye-Phone – Ein mobiler Helfer für den Augenarzt

08. Oktober 2012 | von

Ein britischer Nachwuchsmediziner hat das bereits bekannte Photo-Handy mit einem Ophthalmoskop verbunden und so das „Eye-Phone“ entwickelt. Mit diesem Gerät lässt sich der Augenhintergrund fotografieren.

Es sei nicht nur kostengünstiger, sondern auch mobiler als herkömmliche Instrumente einer augenärztlichen Praxis. Verbunden mit einem Smartphone könnten Befunde dokumentiert und Bilder bequem per E-mail an einen Augenarzt übermittelt werden.

Quelle:
Ärzteblatt, 1.10.2012

Das Patiententagebuch auf dem Smartphone

19. September 2012 | von

Die App „Steps Tagebuch“ soll psychisch Kranken dabei helfen, den Verlauf ihrer Krankheit zu erfassen und besser verstehen zu können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich an die Medikamenteneinnahme erinnern zu lassen.

Mittels der Tagebuchfunktion kann der Patient die Phasen seiner Erkrankung täglich erfassen und graphisch darstellen lassen. Die Aufzeichnungen des Stimmungsbildes sollen dem Anwender zu einem besseren Verständnis seiner eigenen Krankheit verhelfen. Bei Bedarf können die Ergebnisse auf dem Smartphone mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 6.9.2012

Mit Quantified-Self den eigenen Körper vermessen

30. August 2012 | von

Als „Quantified-Self-Netzwerk“ bezeichnet man eine Bewegung, dessen Mitgliedern eine Vielzahl von Geräten und Smartphone Apps zur Verfügung stehen, mit denen sich der eigene Körper zu jeder Zeit vermessen lässt.

Die gesammelten Körper- und Lebensdaten können dann, mit Hilfe von Internet Plattformen wie TicTrac, graphisch aufgearbeitet und verknüpft werden.

Einige Quantified-Self-Anhänger wollen ihre sportlichen Leistungen verbessern, andere herausfinden, woher ihre Migräneanfälle kommen.

Quelle:
Heise Online, 11.8.2012

IT-Anwendungen senken Kosten im Gesundheitssystem

08. August 2012 | von

Mit Hilfe moderner Informationstechnologien sollen Krankenhäuser besser kommunizieren können, um so u.a. Kosten im Gesundheitssystem zu senken.

Das Produkt T.vision soll im Krankenhaus die handschriftliche Erfassung von beispielsweise Visite-Daten ersetzten. Es ermöglicht den Ärzten, Daten auf Tablet-PCs einzugeben. Diese werden zentral gespeichert und können anschliessend an einem Desktop-PC analysiert werden. Ein effizienterer Datenaustausch wird durch Videokonferrenzen und Patientendaten, die online abrufbar sind, gewährleistet.

IT-Anwendungen in Form von Apps sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Ziel ist es, die Patienten stärker einzubinden und so den Betreuungsaufwand zu reduzieren. Apps wie „My Sugar“ fassen die gesammelten Blutzuckerwerte eines Patienten zusammen, sodass diese mit dem behandelnden Arzt besprochen werden können.

Quelle:
Wirtschaftsblatt, 7.8.2012

Gesundheitsapps schaffen Transparenz

31. Juli 2012 | von

Online-Plattformen wie beispeilsweise Diagnosia.com verhelfen zu mehr Transparenz.  Das Medikamentensuchportal, welches bald auch als Fachinformations-App zur Verfügung steht, ermöglicht Usern aus 14 verschiedenen Ländern, die Beipackzettel von Arzneinmitteln online einzusehen. Der Service soll künftig auch Medizinstudenten und Apotheken unterstützen, schneller an Informationen zu kommen.

Die Nutzung ist kostenlos und ermöglicht Zugriff auf das Medikamentenverzeichnis. Es können Informationen über Medikamente und Hersteller abgerufen und nach ähnlichen Produkten mit gleichen Wirkstoffen gesucht werden.

Eine weitere Bereicherung bietet das Telemonitoring. Dabei diagnostiziert, berät und überwacht der behandelnde Arzt seinen Patienten per Fernuntersuchung. Der Patient entscheidet selbst, welche und wie viele seiner Daten er über ein Telemonitoring-System an seinen Arzt weiterleitet.

Quelle:
Futurezone, 13.7.2012

Die Therapie der Zukunft wird durch Selbstbeobachtung mitbestimmt

11. Juli 2012 | von

Die wirklich wichtigen Daten lassen sich nur im Alltag des Patienten erheben. Die Zukunft der Therapie wird deshalb weniger in der Momentaufnahme beim Arzt gesehen, als vielmehr in der kontinuierlichen Selbstbeobachtung durch den Patienten mit Hilfe von neuen Kommunikationstechnologien.

Mit modernen Smartphones stehen dem Patienten Dokumentationsgeräte zur Verfügung, die den Besitzer zu bestimmten Uhrzeiten anklingeln, ihn an die Einnahme von Tabletten erinnern, ihm einen Fragebogen vorlegen und diese Aufzeichnungen dann mit GPS-Daten verbinden, wenn z.B. eine Bewegungsstudie erstellt werden soll.

Quelle:
Offizielles Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen, 22.6.2012

Eine echte Innovation: Die neue Apotheken-App

21. Mai 2012 | von

Die neue kostenlose Apotheken-App „Apotheke vor Ort – meine Stamm-Apotheke“ bietet den Apothekenkunden einen optimalen Draht zu ihrer Stammapotheke und erleichtert den Patienten das Gesundheitsmanagement durch viele nützliche Funktionen. Rezepte und verschreibungsfreie Medikamente können über das Smartphone bestellt und nachbestellt werden. Weiter stehen Beipackzettel zu über 77.000 Arzneimitteln zur Verfügung sowie die Möglichkeit, eine persönliche Medikamentenliste anzulegen. Apotheker können mittels dieser persönlichen Medikamentenliste jederzeit mögliche Neben- und Wechselwirkungen überprüfen.

Quelle:
Presseportal.de, 15.5.2012