Schlagwort: ‘e-Health’
Niederlande gehören zu Ländern mit höchster Technologieaffinität
Die Niederlande möchten laut dem aktuellen Marktbericht von Germany Trade and Invest (GTAI) weltweiter Spitzenreiter bezüglich E-Health werden.
Bereits jetzt gehören die Niederlande zu den Ländern mit der höchsten Technologieaffinität. Durch die aufgeschlossene Art von Patienten und Ärzten bezüglich E-Health schreitet die Entwicklung und die Integration von digitalen Gesundheitslösungen rasch voran. Zur Förderung hatte Ministerin Schipperst im Oktober 2015 angekündigt in den folgenden zwei Jahren knapp 130 Mio. Euro investieren zu wollen.
Quelle:
www.deutsche.apotheker-zeitung.de, 18.04.2017
Mehr Mut bei digitalen Angeboten
Der Gründer der Online-Praxis DrEd. fordert mutiger zu sein bei digitalen Angeboten im Gesundheitswesen. Seit 2011 beraten und behandeln in der in London ansässigen Praxis 15 Ärzte online. Solange keine körperliche Untersuchung notwendig sei, biete diese Methode eine gute und patientenfreundlichere Alternative. Europaweit wurden schon eine Millionen Behandlungen durchgeführt. Neben den zeitlichen Ersparnissen berichten Ärzte von einer zum Teil offeneren Kommunikation zwischen Arzt und Patient.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 04.04.2017
Pionierprojekte in Bayern
www.aerztezeitung.de , 04.04.2017
Datenbank zur Pflegeforschung
Durch das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) wurde eine neue Online-Datenbank aufgesetzt, die eine Übersicht über Forschungsprojekte in der Pflege geben soll. In der Forschungsdatenbank sind sowohl abgeschlossene als auch noch laufende Projekte aufgelistet, laut ZQP sind derzeit 900 Forschungsprojekte in der Datenbank zu finden.
Das Angebot reiche von pflegerischen Interventionen bis hin zur Bildung, Prävention und E-Health und soll den Nutzern die Chance auf gezielte Recherche nach wissenschaftlichen Studien bieten. In der offenen Plattform sind Projekte der letzten zwölf Jahre zu finden.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 03.04.2017
CDU plant digitale Schritte im Gesundheitswesen
Auch wenn Gesundheitspolitik kein Hauptthema im Wahlkampf ist, kommt doch keine Partei an ihr vorbei. In dem Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU wurde eine neue E-Health-Strategie aufgesetzt, welche in 12 Punkten den digitalen Ansprüchen im Gesundheitswesen gerecht werden soll. Im Vordergrund stehen dabei die Schwerpunkte Telemedizin, besserer Datenaustausch (auch für Forschungszwecke) und eine zunehmende Patientenautonomie.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 30.01.2017
AppCircus- Wettbewerb auf der ConhIT
Auch in diesem Jahr findet auf der ConhIT ein Wettbewerb für Gesundheits-Apps statt. Ziel ist es, durch mobile Lösungen Abläufe im Krankenhaus zu verbessern, zum Patientenwohl beizutragen oder Ärzte und Pfleger zu unterstützen. Besonders gefragt sind dabei in diesem Jahr die Themen Big Data und Machine Learning.
Noch bis zum 28.02.2017 können Entwickler ihre Apps zum Wettbewerb des AppCircus anmelden. Der Gewinner des AppCircus wird auf der Mobile Health Zone ausgezeichnet und erhält des Weiteren eine Nominierung für den Mobile Premier Award.
Quelle:
www.egovernment-computing.de, 29.01.2017
Jameda übernimmt Patientus
In Hoffnung auf einen großen Erfolg durch Videosprechstunden, übernimmt Jameda den Videosprechstundenanbieter Patientus.
Nach dem E-Health-Gesetz ist bei Online-Gesundheitsdienstleistern viel Bewegung aufgekommen, so auch bei Jameda, dem größten Arztempfehlungsportal Deutschlands. Der finanzielle Erfolg für das Unternehmen hängt dabei von der Akzeptanz von Online-Sprechstunden, sowohl von Patienten als auch von Ärzten ab. Laut Arztbefragungen sei allerdings ein Drittel der Ärzte bereit, bereits in den nächsten zwei Jahren diese Option anzubieten, wodurch das baldige offerieren einer solchen Möglichkeit nicht unwahrscheinlich ist.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 12.01.2017
Erstrezept nicht als reines Online-Rezept
Laut einer Umfrage möchte die Mehrheit der Patienten nicht mehr nur wegen eines Rezeptes für ein Medikament zum Arzt gehen. Durch die Beantragung eines Rezepts per Mail, könnte nicht nur der Patient sich den Weg zum Arzt sparen, sondern auch der Zeitaufwand für die Praxis könnte verkürzt werden.
Dies soll jedoch nicht für jedes Rezept möglich sein, nur Folgerezepte, wie beispielsweise bei Chronikern, sollen per Mail bestellbar sein. Bei Erstrezepten sei das Risiko zu groß, dass die Patienten ihre eigene Situation falsch einschätzen.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 20. 11.2016
Pannen in Health IT-Infrastruktur
Laut Dr. Stefan Bales, Ministerialrat im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) müssen erforderliche Tests zu Basisfunktionen erneut verschoben werden und finden nicht mehr im Jahre 2016 statt. Grund für die Verzögerungen ist eine als unsicher eingestufte Schnittstelle, die nicht den Anforderungen der gematik und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entspricht. Dr. Bales ist dennoch zuversichtlich, dass der angestrebte Zeitplan des E-Health-Gesetzes eingehalten werden kann.
Quelle:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de, 11.05.2016
Infosocietydays
In den Messehallen Bernexpo finden vom 8. bis 11. März die Infosocietydays statt. Dienstag und Mittwoch findet das Swiss E-Government Forum statt, Donnerstag und Freitag das Swiss E-Health Forum.
Das zentrale Thema des Swiss E-Health Forums sei das elektronische Patientendossier, und was bei der Umsetzung dieser, besonders beachtet werden müsse. Das Swiss E-Government Forum behandelt die Herausforderungen der digitalen Transformation. Hierbei stehen neue Kommunikationsmöglichkeiten und elektronische Identitäten im Zentrum.
Quelle: netzwoche.ch, 08.03.2016