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SmartMed

Schlagwort: ‘Europa’

EU-Kommission empfiehlt Europäische Patientenakte

05. Februar 2019 | von

Die EU-Kommission empfahl den Aufbau eines grenzübergreifenden Systems zur Nutzung von E-Akten. Hierbei erklärte sie die Europäische Patientenakte (European Electronic Health Records) als Ziel. Die konkrete Zuständigkeit liege bei den Mitgliedsstaaten. In Deutschland solle bis spätestens 2021 der Zugriff auf digitale Patientenakten möglich sein. In einigen anderen Mitgliedstaaten sei es bereits jetzt möglich Röntgenbilder oder Arztbriefe einzusehen.

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/980894/eu-kommission-e-akte-soll-grenzuebergreifend-genutzt.html?sh=572&h=-543613958, 5. Februar 2019

Mehr Mut bei digitalen Angeboten

04. April 2017 | von

Der Gründer der Online-Praxis DrEd. fordert mutiger zu sein bei digitalen Angeboten im Gesundheitswesen. Seit 2011 beraten und behandeln in der in London ansässigen Praxis 15 Ärzte online. Solange keine körperliche Untersuchung notwendig sei, biete diese Methode eine gute und patientenfreundlichere Alternative. Europaweit wurden schon eine Millionen Behandlungen durchgeführt. Neben den zeitlichen Ersparnissen berichten Ärzte von einer zum Teil offeneren Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 04.04.2017

 

Digitalisierung- deutsche Unternehmen hinken hinterher

10. Oktober 2016 | von

Nach einem europäischen Vergleich hinken deutsche mittelständische Unternehmen weit hinterher.  Deutschlands Telemedizin liegt auf einer Notenskala von eins bis zehn mit sieben oder acht weit hinter anderen Ländern, wie Frankreich, Spanien oder Dänemark. Diese punkten mit Bewertungen von eins oder maximal zwei. Auch nach einer Analyse von TNS Infratest und dem Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, welche den Digitalisierungsgrad der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland nach Branchen erhoben hat, gibt es Handlungsbedarf. Das deutsche Gesundheitswesen erreicht von 100 möglichen Punkten 36,  bis 2020 solle der Wert auf 44 steigen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 9.10.2016