Die 2002 in Leben gerufenen Disease-Management-Programme (DMP) hätten über Jahre hinweg Daten gesammelt, die als Grundlage für eine gute Versorgungsforschung dienen könnten. Der Aufbau eines Diabetes-Registers beruhe dann allerdings lediglich auf Grunddaten, die man wissenschaftlich aufbereiten müsse.
Über 50 Prozent aller Diabetiker in Deutschland seien in Programme eingeschrieben. Man hätte also einen enormen Datenschatz zur Verfügung. So könne auch geprüft werden, ob die Patienten entsprechend der Leitlinie behandelt würden.
Laut Schlenker hätten DMP-Gruppen geringere Sterblichkeitsraten und auch die Folgeerkrankungen würden seltener auftreten.
Quelle:
Ärzte Zeitung, 21.03.2014
Schreibe einen Kommentar