Kategorien
Seiten
-

SmartMed

Schlagwort: ‘App’

Apotheker wollen Web-App zur Verwaltung elektronischer Rezepte bereitstellen

13. Mai 2019 | von

Apotheker wollen allen Patienten eine „kostenfreie, wettbewerbsneutrale und leicht bedienbare Web-App“ für den Umgang mit E-Rezepten anbieten. Hierbei sollen die Möglichkeiten bestehen das Rezept einzusehen, in jeder beliebigen Apotheke einzulösen und nachzufragen, ob das Arzneimittel vorrätig ist. Außerdem seien Zusatzfunktionen wie eine Erinnerung an das Ablaufdatum oder die Einnahme vorgesehen. Die erste Version soll Ende 2019 oder Anfang 2020 herauskommen. Damit bietet der DAV die erste einheitliche Lösung für die Verwendung der E-Rezepte.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/102940/Apotheker-entwickeln-Web-App-zur-Verwaltung-elektronischer-Rezepte, 13. Mai 2019

Gesundheitsapps wird nicht vertraut

21. Februar 2019 | von

Laut einer Studie der EBS Business School, können die meisten Patienten keinen Nutzen in Gesundheitsapps erkennen. Die Auswertung der Umfrage ergab, dass nur 14.5 Prozent der Patienten eine App oder ein Wearable benutzen. Weiterhin begrüßten nur 35 Prozent, dass ihre Arztbesuche durch die digitale Technik reduziert werden könnten.

Die relativ deutliche Skepsis sei aber auch damit zu begründen, dass die Umfrage nicht digital abgehalten wurde, sondern in Praxen ohne digitale Hilfsmittel nachgefragt wurde.

Das Misstrauen der Patienten sei laut Ralph Tunder begründet. Laut ihm fehlen einheitliche Standards und bei 75 Prozent der Apps bestehe die Möglichkeit Gesundheitsdaten zu manipulieren. Zurzeit seien nur zehn Medizinprodukte-Apps registriert und mit CE-Kennzeichen versehen.

Aufgrund der Ergebnisse der Studie fordert Tunder, Standards für Apps festzulegen, ebenso wie die Vergütung und Haftung. Zudem sollen Krankenkassen die Kosten für medizinische Apps übernehmen. Dr. Titus Brinker gibt jedoch zu bedenken, dass Innovationen durch eine zu starke Regulation gebremst werden würden.

https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/e-health/article/981699/umfrage-patienten-trauen-gesundheitsapps-oft-nicht.html?sh=536&h=-536502788, 21. Februar 2019

Ersthelfer App für Herz-Kreislauf-Patienten

15. Februar 2019 | von

Um das Zeitintervall der Erstversorgung von Herz-Kreislauf-Patienten zu verkürzen, haben die Björn-Steiger-Stiftung und der Kölner Verein Mobiler Retter eine Ersthelfer App entwickelt. Hierbei werden qualifizierte Ersthelfer wie Ärzte, Feuerwehrleute oder Krankenpfleger neben dem Rettungsdienst alarmiert, wenn ein Notruf in die Leitstelle eingeht. Die Anfrage, ob sie einsatzbereit sind, bekommen registrierte Ersthelfer, die in der unmittelbaren Umgebung sind. Die App lotse die Ersthelfer zum Ort des Notfalls.

Bislang binden Leitstellen in zehn Regionen das System der Mobilen Retter mit ein. Eine bundesweite Umsetzung sei schwierig, weil Rettungsdienste von den Ländern koordiniert werden und es zusätzlich rechtliche und versicherungstechnische Unsicherheiten gebe.

https://www.aerztezeitung.de/panorama/article/981095/mobile-retter-ersthelfer-dank-app-direkt-ort.html?sh=557&h=-709911040, 15. Februar 2019

Digital Therapeutics: „M-sense Active“ als mobile Therapiebegleitung für Migräne- und Kopfschmerzbetroffene

03. September 2018 | von

Die App „M-Sense“ soll Betroffenen die Dokumentation und Auswertung ihrer Schmerzen erleichtern. Das neu eingeführte Therapie-Modul „M-sense Active“ biete alternative Methoden zur Schmerztherapie. Hierbei würde neben der Behandlung auch die Vermittlung von Fachwissen über die Hintergründe von Kopfschmerzen und Migräne ein wichtiger Bestandteil des neuen Moduls sein. Dadurch steige die App in die Sparte der „Digital Therapeutics“ auf.

In Zusammenarbeit mit der Charité Berlin und den Unikliniken Rostock und Halle starte eine klinische Sutide, um die Wirksamkeit der App zu belegen.

Quelle: https://www.pharma-relations.de/news/app-msense-moderne%20therapiemethoden, 03. September 2018

Einheitliche Standards bei elektronischer Gesundheitsakte gefordert

26. April 2018 | von

Durch die elektronische Gesundheitsakte soll es Ärzten erleichtert werden den Krankheitsverlauf nachzuvollziehen und so bessere Diagnosen zu stellen.  Patientenschützer und die Verbraucherzentralen fordern eine Garantie des Staats für hohe und einheitliche Standards bei neuen digitalen Anwendungen mit Gesundheitsdaten.

Nachdem die TK die erste bundesweite elektronische Gesundheitsakte vorgestellt hat, bei der Versicherte selbst entscheiden können, welche Diagnosen oder Medikamente sie darauf speichern und wem sie Einsicht gewähren wollen, haben Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart, bis 2021 eine elektronische Patientenakte einzuführen.

Quelle:
www.heise.de, 25.04.2018

TK Patienten erhalten elektronische Gesundheitsakte

26. April 2018 | von

IBM und TK haben eine elektronische Gesundheitskarte entwickelt, welche nun von den Versicherten getestet werden kann.

Die elektronische Gesundheitsakte, die Versicherte der Techniker Krankenkasse nun testen können enthält medizinische Behandlungsdaten. Die Speicherung bzw. der Zugriff der Daten erfolgt über eine App und ist kostenlos. Laut Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, sei die TK hierbei in einer Vorreiterrolle und ermögliche den Versicherten einen Schritt in ein modernes Gesundheitswesen.

Quelle: www.heise.de, 25. 04. 2018

AppCircus- Wettbewerb auf der ConhIT

30. Januar 2017 | von

Auch in diesem Jahr findet auf der ConhIT ein Wettbewerb für Gesundheits-Apps statt. Ziel ist es, durch mobile Lösungen Abläufe im Krankenhaus zu verbessern, zum Patientenwohl beizutragen oder Ärzte und Pfleger zu unterstützen. Besonders gefragt sind dabei in diesem Jahr die Themen Big Data und Machine Learning.

Noch bis zum 28.02.2017 können Entwickler ihre Apps zum Wettbewerb des AppCircus anmelden. Der Gewinner des AppCircus wird auf der Mobile Health Zone ausgezeichnet und erhält des Weiteren eine Nominierung für den Mobile Premier Award.

Quelle:
www.egovernment-computing.de, 29.01.2017

10-jähriges Bestehen der conhIT

21. November 2016 | von

Auch 2017 bleibt die conhIT in Berlin die führende Veranstaltung im Bereich Gesundheits-IT in Europa. Unter dem Motto „10 Jahre conhIT – Wir verbinden Gesundheit mit innovativer IT“ werden schwerpunktmäßig die Digitalisierung, Mobile Health und Apps, IT- und Risiko-Management, intersektorale Vernetzung und das Internet of Things im Gesundheitswesen behandelt.

Die im April stattfindende Mischung aus Messe und Kongress richtet sich an Mitarbeiter in IT-Abteilungen der Medizin und Pflege, sowie an Ärzte und Medizinische Versorgungszentren, welche sich über aktuelle Entwicklungen informieren, oder Kontakte in der Branche knüpfen möchten.

Quelle:
www.finanzen.net, 20.11.2016

Telemedizin führt zu besserem Befinden von Herzkranken

10. Oktober 2016 | von

Eine Studie, welche im Rahmen der DGK Herztage präsentiert wurde zeigt, dass eine telemedizinische Überwachung von Herzschwäche-Patienten zu dessen Wohlbefinden beiträgt. Durch die Überwachung verschiedener Vitalzeichen, wie beispielsweise Puls, Gewicht oder Blutdruck fühlen sich die Patienten sicherer, auch wenn es hierdurch selten zu einer Veränderung in der Therapie kommt.

Quelle:
www.e-health-com.eu, 8.10.2016

 

Telemedizin erleichtert den Alltag

05. Oktober 2016 | von

Epilepsie ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Zur Verbesserung der Lebensqualität der Kinder und ihrer Eltern nutzt das Epilepsiezentrum in Schwentinental Telemedizin.

Durch den digitalen Behandlungskalender müssen die Eltern der erkrankten Kinder nicht mehr jede Medikation und Auffälligkeit in ein Notizbuch eintragen, wodurch die Datenerfassung wesentlich genauer geworden ist. Des Weiteren ist es so möglich, bei eventuellen Unklarheiten, dem behandelnden Arzt eine Nachricht zu schicken und er kann auf den digitalen Behandlungskalender zugreifen. Durch diese Möglichkeit kann er auf einen Blick alle wichtigen Faktoren mit einbeziehen und somit sicherere Therapiemöglichkeiten erarbeiten. Auch die Anzahl der Tage, die ein Patient durchschnittlich in der Klinik verbringt ist deutlich gesunken – von 40 auf 5,4.

Quelle:
www.kn-online.de, 5.10.2016