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SmartMed

Schlagwort: ‘Mobile Anwendung’

„Tomatomedical“- neue Lebensretter-App

01. Dezember 2017 | von

Die von dem Orthopäden und Unfallchirurg Dr. Matthias Lemberger entwickelte App „tomatomedical“ ruft automatisch die Notrufzentrale, wenn der Nutzer nicht mehr selbst dazu in der Lage ist.

Der Dead Man Sensor, der die Notfallverständigung übernehme, sei besonders für Unfälle auf Reisen und beim Sport entwickelt. Bewege sich der Patient nicht mehr, werde die Notrufzentrale benachrichtigt und seine Position über GPS übermittelt.  Die Nutzung koste regulär einige Euro pro Monat, die von Patienten eingereichten Kosten seien aber regelmäßig von den Kassen erstattet worden.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 17.11.2017

Digitalisierung im Versorgungsalltag noch nicht angekommen

01. Dezember 2017 | von

Nähme die Digitalisierung Fahrt auf, könnten Patienten bald mehr und mehr zu Hause behandelt werden.

In Deutschland werde diese Möglichkeit allerdings noch nicht ausreichend wahrgenommen und genutzt. Die Hürden der Digitalisierung in Deutschland werden auch am Beispiel von Google Street View deutlich. Digitalisierung werde hierzulande, laut Professor Bertram Häussler, Vorsitzender der Geschäftsführung des Forschungsinstituts IGES,  noch zu sehr als Risiko und weniger als Chance gesehen.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 09.11.2017

 

Wearables und Health-Apps noch nicht interessant für Versicherer?

01. Dezember 2017 | von

Armbänder, welche die Aktivitäten des Nutzers aufzeichnen haben in der vergangenen Zeit eine rasante Verbreitung erfahren. Einige Versicherer haben die Nutzung von Fitness-Trackern in Krankenversicherungspolicen eingebaut, um ihren Kunden Rabatte zu gewähren, im Gegenzug zu ihren Fitness- und Lifestyledaten.

Young, Leiter des Bereichs Partnerschaften in der Lebens- und Krankenversicherung bei Swiss Re betont jedoch, dass der medizinische Nutzen solcher Geräte noch nicht nachgewiesen sei. Seiner Meinung nach besteht die Herausforderung darin, den Nutzern personalisierte Empfehlungen zu geben, welche auf detaillierten medizinischen Daten basieren.

Quelle:
www.ärztezeitung.de, 10.11.2017

Digitalisierung benötigt Strategie

01. Dezember 2017 | von

Eine übergreifende E-Health Strategie ist wichtig, um die Chancen der Digitalisierung für die Versorgung möglichst effizient nutzen zu können. Dabei muss insbesondere bedacht werden, dass Digitalisierung kein autonomes Ziel ist, sondern „ein Instrument zur Unterstützung der Versorgung“.

Thomas Kriedel, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung betont, es müsse darauf geachtet werden, dass technische Anwendungen auf die Bedürf­nisse der Praxis und der ambulanten Versorgung ausgerichtet werden und nicht umge­kehrt. Aufgrund des, von Seiten der Industrie bemängeltem, langsamen Tempos der Weiterentwicklung digitaler Anwendungen fordert der KVB in solchen Fällen die Möglichkeit zu haben eigene Produkte anzubieten oder die Entwicklung von Anwendungen zu beauftragen.

Quelle:
www.aerzteblatt.de, 29.09.2017

Diabetes-App erhält Auszeichnung

24. September 2017 | von

Im Rahmen des Diabetes Kongresses 2017 der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Hamburg stattfand wurde die App „MyTherapy“ ausgezeichnet.

Die App wurde mit dem DiaDigital Siegel der DiaDigital AG ausgezeichnet. Die DiaDigital AG ist ein Zusammenschluss verschiedener Diabetesverbände und hat das Ziel, Patienten und Diabetologen bei der Nutzung von Apps zu unterstützen. MyTherapy gilt als besonders benutzerfreundlich für Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes, da sie barrierefrei gestaltet ist und so auf von Menschen mit Seheinschränkungen genutzt werden kann.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 26.08.2017

 

 

 

Probleme bei Gesundheits-Apps

06. Juni 2017 | von

Die Verwendung der beliebten Gesundheits-Apps und Wearables birgt aufgrund von Datenschutzproblemen ein gewisses Risiko für Patienten.

Laut der Bundesbeauftragten für Datenschutz soll der Gesetzgeber durch regulatorische Vorgaben für die Nutzung von Apps und dadurch erhobene Daten, die Rechte der Verbraucher schützen und die mögliche Datenweitergabe der Anwendungen für den Benutzer transparenter machen. Neben der unkontrollierten Zusammenführung von Daten sei ein Problem, dass eine einheitliche Definition von Gesundheits-Apps fehle.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 06.06.2017

Vitaldaten- mehr Vertrauen in Arzt als in Krankenkassen

06. Juni 2017 | von

Die auf dem Smartphone gesammelten Vitaldaten würden 55 Prozent der Deutschen bedenkenlos an ihren behandelnden Arzt weitergeben. Bei der Frage nach der Datenübergabe an die Krankenkasse vertrauen hingegen nur 15 Prozent der Befragten der Prozedur, wie die Studie  „Mobile Health – Mit differenzierten Diensten zum Erfolg“ des Marktforschungsunternehmens Deloitte und des Digitalverbands Bitkom, zeigte.

Laut den Autoren der Studie wird das mobile Gesundheitswesen die Rolle von Medizinern in allen Bereichen erheblich verändern. In Zukunft sollen die mobilen Anwendungen die Gesundheitsdaten sammeln und bei auffälligen Werten einschreiten, in diesem Zusammenhang werden sie auch als „Wächter über den Strom aus Gesundheitsdaten“ bezeichnet.

Quelle:
ww.w.aerztezeitung.de, 06.06.2017

 

E-Health- Begeisterung und Skepsis

18. April 2017 | von

Digitale Gesundheitsanwendungen spalten Meinungen der Ärzte. Manche sehen sie als große Chance, andere als Gefahr.

Bei einer Fortbildungsveranstaltung der KV Saarland sorgte die These: „In den nächsten zehn Jahren werden sich Arztpraxen immer mehr zu IT-Unternehmen verändern“  des Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlers Dr. Gundolf Meyer-Hentschel für mehr Besorgnis als Begeisterung. Neben Vorteilen, wie der Patientenfreundlichkeit durch verkürzte Wartezeiten, kamen auch Nachteile wie die Sorge vor „Diagnosen als Sache des Laienverständnisses“ zur Sprache.

Quelle:
www.aertzezeitung.de, 18.04.2017

 

Niederlande gehören zu Ländern mit höchster Technologieaffinität

18. April 2017 | von

Die Niederlande möchten laut dem aktuellen Marktbericht von Germany Trade and Invest (GTAI)  weltweiter Spitzenreiter bezüglich E-Health werden.

Bereits jetzt gehören die Niederlande zu den Ländern mit der höchsten Technologieaffinität. Durch die aufgeschlossene Art von Patienten und Ärzten bezüglich E-Health schreitet die Entwicklung und die Integration von digitalen Gesundheitslösungen rasch voran. Zur Förderung hatte Ministerin Schipperst im Oktober 2015 angekündigt in den folgenden zwei Jahren knapp 130 Mio. Euro investieren zu wollen.

Quelle:
www.deutsche.apotheker-zeitung.de, 18.04.2017

 

Ärzte sollen Digitalisierung aktiv mitgestalten

18. April 2017 | von

Ärzte müssen die Digitalisierung aktiver mitgestalten und aufpassen, dass sie bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht abgehängt werden, so Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein.

Patienten können von den Fortschritten des digitalen Zeitalters profitieren, jedoch nicht unmittelbar, sondern nur durch die Vermittlung durch Ärzte. Somit ist es besonders wichtig, dass Ärzte mit der neuen Technik vertraut sind und bspw. Apps auf ihre Eignung überprüfen, um diese Patienten empfehlen zu können.

Quelle:
www.aerztezeitung.de, 18.04.2017