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SmartMed

Schlagwort: ‘Nordrhein-Westfalen (NRW)’

Start der elektronischen Patientenakte in NRW

04. Januar 2021 | von

Seit dem 1. Januar haben Kassen-Versicherte Anspruch auf die elektronische Patientenakte (ePA). Diese wird zunächst in einigen Regionen in Deutschland getestet. So ist die ePA im Raum Düsseldorf und in Westfalen-Lippe seit Beginn des Jahres im Einsatz. Ab dem 01.07.2021 ist die Einführung der ePA für niedergelassene Ärzte, Therapeuten und Krankenhäuser in ganz Deutschland verpflichtend. Die Nutzung für Versicherte bleibt freiwillig. Patienten können die ePA bei ihrer Krankenkasse erhalten.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/start-test-elektronische-patientenakte-epa-100.html, 04. Januar 2021

Virtuelles Krankenhaus NRW startet mit Regelbetrieb

05. Oktober 2020 | von

Nach der vorgezogenen Pilotphase mit Patienten, die an Covid-19 erkrankt waren, wird das virtuelle Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen mit fünf Indikationsbereichen und vier Kliniken starten. Ziel des Projekts ist es, Fachwissen aus medizinischen Zentren per Telekonsil und Televisite an kleinere Kliniken zu bringen. So hätte sich in der Pandemie gezeigt, dass mit der Beratung von Maximalversorgern auch kleinere Krankenhäuser in der Lage waren, Patienten optimal zu versorgen. Teil des virtuellen Krankenhauses sind zunächst die Universitätskliniken Aachen, Münster und Essen und das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen. Im Zentrum des virtuellen Krankenhauses wird eine Plattform stehen, über die Fallakten ausgetauscht und Termine für die Patienten vermittelt werden können.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Das-virtuelle-Krankenhaus-wird-mit-Regelbetrieb-starten-413272.html, 5. Oktober 2020

Telemedizin in Justizvollzugsanstalten

12. August 2020 | von

NRW-Justizminister Peter Biesenbach ist froh, dass vier Justizvollzugsanstalten aus NRW (Attendorn, Herford, Aachen und Sennestadt) die Telemedizin im Rahmen eines Pilotprojektes nutzen können und hofft, dass dies bald für alle Justizvollzugsanstalten sieben Tage die Woche rund um die Uhr möglich ist. Ein Vorteil sei, dass es bei Beschwerden nicht nötig sei, nachts einen Mediziner zu rufen. Oftmals seien Inhaftierte psychisch angeschlagen, aber Kapazitäten in Justizvollzugskrankenhäusern seien begrenzt. Das Angebot der Telemedizin werde bis jetzt gut angekommen und Rückmeldungen seien positiv. Sollte erkennbar sein, dass das 18-monatige Pilotprojekt gut funktionierte, will der Justizminister es fortsetzen.

Quelle: https://www.lokalplus.nrw/nachrichten/verschiedenes-attendorn/nrw-justizminister-peter-biesenbach-ist-ein-fan-der-telemedizin-43657, 12. August 2020

Strategiepapier für innovative Medizinforschung in NRW vorgestellt

19. Juni 2020 | von

Das Strategiepapier wurde gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erarbeitet und soll dazu beitragen, Innovationen aus der Forschung schneller in medizinische Anwendungen zu übertragen. Dies soll beispielsweise durch eine Harmonisierung der Gesundheitsdaten und der stärkeren Vernetzung von Universitätskliniken und Unternehmen geschehen.

Clustermanager Dr. Patrick Guidato betont, dass es im Rahmen des Strategiepapiers wichtig war, keine Strategie vorzugeben, sondern gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteuren Handlungsfelder zu identifizieren. In dem Strategiepapier wurden vier eng miteinander verknüpfte Themenfelder identifiziert: die klinische Forschung, die Entwicklung und Anwendung von Gesundheitstechnologien, die Digitalisierung des Gesundheitssystems und die Personalisierung der Medizin.

Quelle: https://nachrichten.idw-online.de/2020/06/15/cluster-medizin-nrw-stellt-strategiepapier-fuer-die-innovative-medizinforschung-in-nordrhein-westfalen-vor/, 19. Juni 2020

Virtuelles Krankenhaus NRW unterstützt Covid-19 Behandlungen

27. April 2020 | von

Das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen ist mit 200 Beratungen zu Covid-19 innerhalb von einer Woche gestartet. Hierbei stellen die Universitätskliniken Aachen und Münster ihre intensivmedizinische und infektiologische Expertise zu schweren stationären Covid-19 Verläufen zur Verfügung. Durch die telemedizinische Unterstützung konnten ein Großteil an Verlegungen vermieden und Patienten heimatnah versorgt werden. Themen der Telekonsile seien beispielsweise der Zeitpunkt des Beatmungsbeginns, die Lagerungstherapie der Patienten oder die Entwöhnung von der künstlichen Beatmung. Durch die Unterstützung des Virtuellen Krankenhaus Nordrhein-Westfalens konnte laut Landesregierung die Zahl der Betten mit adäquater medizinischer Expertise kurzfristig gesteigert und die Behandlungsressourcen dadurch mehr als verdoppelt werden.

 

Quelle: https://www.medical-tribune.de/praxis-und-wirtschaft/ehealth/artikel/covid-19-telekonsil-schafft-heimatnahe-versorgung-fuer-schwer-erkrankte-patienten/, 27. April 2020

Virtuelles Krankenhaus in NRW

12. August 2019 | von

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit Mitgliedern eines Gründungsausschusses seine Pläne zur Errichtung eines „virtuellen Krankenhauses“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine digitale Plattform für den fachärztlichen Austausch. Fehle eine spezielle Expertise, könnten die Ärzte über die digitale Plattform ein entsprechendes Zentrum mit einem Mausklick kontaktieren. Hierdurch soll die Therapie von seltenen Erkrankungen verbessert werden.

Das virtuelle Krankenhaus soll laut Laumann Teil der Regelversorgung werden und von den Krankenkassen finanziert werden. Die Pilotphase des Virtuellen Krankenhauses soll im Frühjahr 2020 starten und als Anschubfinanzierung bis zu zwei Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt bekommen. Laut Dirk Ruiss, Leiter des Verbandes der Ersatzkassen NRW, muss sich das Virtuelle Krankenhaus daran messen lassen, ob es konkrete Ver­sor­gungsverbesserungen für die Patienten bringe. Thomas Ittel, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums der RWTH Aachen sieht in dem Virtuellen Krankenhaus einen mutigen und konsequenten Schritt, um die digitale Transformation in NRW voranzutreiben.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105212/Virtuelles-Krankenhaus-Nordrhein-Westfalen-will-fachaerztliche-Expertise-digital-buendeln, 12. August 2019

Landesweite Einführung des Telenotarztes in NRW geplant

20. Mai 2019 | von

Das in Aachen genutzte Telenotarzt-Modell soll laut der Landesregierung in ganz NRW eingeführt werden. Landesgesundheitsminister Karl-Joseph Laumann sieht in dem Telenotarzt-Modell eine sinnvolle Erweiterung des Rettungssystems. Die Besatzung des Rettungswagens könne einen Telenotarzt mit Bild und Ton hinzuschalten, sodass dieser eine erste medizinische Einschätzung abgeben kann. Durch das Modell könnten mehr Notfälle durch einen Notarzt unterstützt werden und fahrende Notärzte gezielter für lebensbedrohliche Fälle eingesetzt werden.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103168/Telenotarzt-soll-in-Nordrhein-Westfalen-landesweit-eingefuehrt-werden, 20. Mai 2019

NRW-Wissenschaftsministerium fördert digitale Medizin

19. Dezember 2016 | von

Die Möglichkeiten der digitalen Medizin sollen in neuen wissenschaftlichen Projekten weiterentwickelt werden. Das Wissenschaftsministerium unterstützt mit der Programmlinie „Innovative Medizin in einer digitalen Gesellschaft“ Forschungsvorhaben, die gesellschaftliche Aspekte mit medizinischen Informationstechnologien verknüpfen.

Mit der Fördersumme von zwei Millionen Euro soll durch die Digitalisierung eine bessere Patientenversorgung ermöglicht werden, so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Quelle:
www.e-health-com.de, 14.12.2016

E-Health Gesetz findet Zuspruch bei Testregionen

30. August 2014 | von

Laut Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe solle das neue E-Health Gesetz dafür sorgen, dass ausschließlich die telematischen Verfahren in die Anwendung gelangen, die praxistauglich seien, Zusatznutzen für Patienten und Ärzte hätten, den Aufwand reduzierten und keine zusätzlichen Kosten verursachen würden.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen (Kven) der Telematik Testregionen würden sich für die gesetzlichen Entwicklungen aussprechen, um eine konstruktive Suche nach sinnvollen Anwendungen zu fördern.

In diesem Zusammenhang würden die KVen auch einheitliche Standards fordern. Nach Auffassung der KVen könne eine als sinnvoll erachtete Anwendung nicht daran scheitern, dass es keine notwendigen Schnittstellen gäbe.

Quelle:
Ärzteblatt.de, 25.07.2014
Ärzte Zeitung, 25.07.2014
Ärzte Zeitung, 28.07.2014

Pilotprojekt des Westdeutschen Teleradiologieverbundes startet

13. Mai 2014 | von

Das Pilotprojekt des Westdeutschen Teleradiologieverbundes startet in Niedersachsen. Die erste Übertragung erfolgte von Osnabrück zum Klinikum Lingen. Geplant sei, dass bis November rund 20 klinische Einrichtungen mit den über 100 Kliniken in NRW verbunden würden.

Möglich sei es dann zwischen den Kliniken Bildmaterial und Daten austauschen, um effektiver zusammen arbeiten zu können. So ließen sich leichter Zweitmeinungen einholen oder Verlegungen vorbereitet werden.

Quelle:
ehealth.com, 05.05.2014