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SmartMed

Schlagwort: ‘Telemedizin’

Testlauf für Telematikinfrastruktur

24. Oktober 2014 | von

Im kommenden Jahr solle, laut gematik, nun der sechsmonatige Probelauf für die Telematikinfrastruktur beginnen. Im Prüfstand befände sich vor allem alles rund um die eGk und der Heilberufsausweis.

Mit Hilfe des Heilberufsausweises könnten sich Ärzte und andere Heilberufler gegenüber der Telematikinfrastruktur ausweisen, auch die elektronische Signatur erfolge mittels des Ausweises, so die gematik.
Nach erfolgreichem Abschluss und der parallelen Evaluierung werde die Infrastruktur für den gesamten Bund erweitert und für alle Praxen bereitstehen. Danach würden auch die Apotheken mittels Heilberufsausweis angeschlossen, um den Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit einzugliedern.

Quelle:
DAZ.online, 16.10.2014

Innovationsfonds für neue Versorgungsprojekte

17. Oktober 2014 | von

Der im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes angekündigte Innovationsfonds wecke laut GBA hohe Erwartungen. Die Krankenkassen sollen den Fonds jährlich mit 300 Millionen Euro halten. Die Verteilung erfolge durch den unparteiischen GBA.

Laut GBA-Vorsitzendem Hecken, könne man so sicherstellen, dass gute Ideen später auch in die Regelversorgung übernommen werden könnten. Für die Patientenvertreter der GBA sei vor allem die neu geschaffene Transparenz wichtig für den Erfolg.

Auch die Versorgungsforschung solle mit 75 Millionen Euro jährlich gefördert werden und damit den Patienten zu Gute kommen.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 15.10.2014

Viele Nutzer sind bereit ihre Gesundheitsdaten zu teilen

17. Oktober 2014 | von

Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts GfK seien viele Nutzer bereit, ihre Gesundheitsdaten über so genannte Smartwatches mit Ärzten oder Krankenhäusern zu teilen. Die Daten würden dann beim Arztbesuch oder im Notfall direkt abrufbar sein.

Vorausgesetzt, dass die Daten sicher gespeichert und übertragen würden, befürworteten 69% der befragten Chinesen den Datentausch. In Deutschland hätte dagegen nur ein Viertel der Befragten zugestimmt. Laut Umfrage bestünde höheres Interesse mit zunehmendem Alter.

Ärzte Zeitung, 14.10.2014

E-Health Gesetz findet Zuspruch bei Testregionen

30. August 2014 | von

Laut Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe solle das neue E-Health Gesetz dafür sorgen, dass ausschließlich die telematischen Verfahren in die Anwendung gelangen, die praxistauglich seien, Zusatznutzen für Patienten und Ärzte hätten, den Aufwand reduzierten und keine zusätzlichen Kosten verursachen würden.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen (Kven) der Telematik Testregionen würden sich für die gesetzlichen Entwicklungen aussprechen, um eine konstruktive Suche nach sinnvollen Anwendungen zu fördern.

In diesem Zusammenhang würden die KVen auch einheitliche Standards fordern. Nach Auffassung der KVen könne eine als sinnvoll erachtete Anwendung nicht daran scheitern, dass es keine notwendigen Schnittstellen gäbe.

Quelle:
Ärzteblatt.de, 25.07.2014
Ärzte Zeitung, 25.07.2014
Ärzte Zeitung, 28.07.2014

Showroom für Telemedizin

30. August 2014 | von

In Ingolstadt können jetzt Patienten Telemedizin live erleben. Dazu hat die Bayerische TelemedAllianz (BTA) reale telematische Geräte und Funktionsweisen in einem Showroom installiert.

Neben der Praxis, dem Patienten-Zuhause, den Bereichen Klinik und Pflege, einer Apotheke und der Notfallversorgung könne laut BTA auch ein telemedizinisches Service-Center betrachtet werden.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 22.07.2014

Pilotprojekt des Westdeutschen Teleradiologieverbundes startet

13. Mai 2014 | von

Das Pilotprojekt des Westdeutschen Teleradiologieverbundes startet in Niedersachsen. Die erste Übertragung erfolgte von Osnabrück zum Klinikum Lingen. Geplant sei, dass bis November rund 20 klinische Einrichtungen mit den über 100 Kliniken in NRW verbunden würden.

Möglich sei es dann zwischen den Kliniken Bildmaterial und Daten austauschen, um effektiver zusammen arbeiten zu können. So ließen sich leichter Zweitmeinungen einholen oder Verlegungen vorbereitet werden.

Quelle:
ehealth.com, 05.05.2014

Audiovisuelle Beratung für Arzneimittel

03. April 2014 | von

Der neue Online-Service „LiveBerater“, der von der Telekom und DocMorris auf der CeBIT präsentiert werde, sei eine neue Form der Beratung zu Arzneimitteln.

Ziel sei „eine persönliche audiovisuelle Beratung in vertrauter Umgebung“, die immobilen Patienten helfen oder schlechte Infrastrukturen ausgleichen solle. Dies sei eine Weiterentwicklung des Apothekenbusses.

Neben Apothekern und Fachpersonal würden auch Filme und Bilder zur Veranschaulichung dienen. Der Dienst solle ab Mitte des Jahres zum Einsatz kommen.

Quelle:
Springer Medizin, 10.03.2014
Ärzte Zeitung, 13.03.2014

Weiterer Artikel hier.

Aachen: Telenotarzt als Regelbetrieb

03. April 2014 | von

Erstmals in Deutschland erhalte ein Bodenrettungsdienst dauerhafte telemedizinische Unterstützung für die Versorgung vor Ort. Das hätte Aachens Stadtrat, den Telenotarzt als Regelbetrieb einzusetzen, vergangene Woche beschlossen.

Die Kosten, die für den Telenotarztdienst (TNA-D) entstehen, würden die Krankenkassen übernehmen. Diese würden sich auf etwa acht Millionen belaufen. Die RTW seien mit Systemen ausgestattet, die eine Übertragung der Gesundheitsparameter zum Telearbeitsplatz ermöglichen. Die Notärzte könnten so die Rettungskräfte vor Ort unterstützen.

Hervorgegangen sei das Projekt „TemRas“ aus der Zusammenarbeit der Stadt Aachen, der RWTH Aachen und der Uniklinik Aachen.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 27.03.2014

Fehlende Abrechnungsmöglichkeit behindert Telemedizin

26. März 2014 | von

Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte glaube an die Möglichkeit der Effizienzsteigerung im Gesundheitssystem mittels Telemedizin. Das bestätige eine Online-Studie, die im Vorfeld der CeBIT durchgeführt wurde.

Mehr als zwei Drittel der Befragten seien der Meinung, dass das fehlende Abrechnungssystem für telemedizinische Behandlungen deren vermehrten Einsatz behindere.

Trotz aller Skepsis gegenüber der Telemedizin, seien jedoch auch ebenfalls zwei Drittel aller befragten Ärzte der Meinung, dass eine Einführung eigener Leistungspositionen im EBM notwendig sei.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 10.03.2014

Telefon-Coaching für chronisch Kranke

05. Februar 2014 | von

Eine Studie der Techniker Krankenkasse belegt, dass regelmäßiges Telefon-Coaching chronisch Kranken nicht nur helfen könne, sondern auch Kosten spare.

Patienten würden durch die Betreuung Medikamente regelmäßiger nehmen und fühlten sich deutlich besser. Auch die Einweisungen ins Krankenhaus hätten sich drastisch reduziert, vor allem bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Anfang 2015 sollen Ergebnisse einer Langzeitstudie vorliegen.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 23.1.2014