Laut Gulde, Vizepräsident des Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV), sei nicht nur die Wirtschaftlichkeit der gesetzlichen Importregelung in Frage zu stellen, sondern auch deren Sicherheit.
So könne beispielsweise der Handel auf Spotmärkten dazu führen, dass Medikamente nicht verfügbar seien. Auch würden die häufig beschädigten Verpackungen Patienten verunsichern. Vor allem die Gefahr, dass gestohlene oder gefälschte Arzneimittel durch Re- und Parallelimport in Umlauf geraten, sei gerade in den letzten Wochen deutlich geworden.
Im Hinblick auf die Arzneimittelsicherheit müsse die gesetzliche Regelung neu überdacht werden.
Quelle:
DAZ.online, 18.08.2014
Pharmazeutische Zeitung online, 18.08.2014
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