Sowohl Krankenkassen als auch die Politik setzen große Hoffnungen in die Digitalisierung, um das Problem der Versorgungsengpässe zu beheben. Der Vorstandschef Jens Naumann des Bundesverbands Gesundheits-IT warnt jedoch, die Digitalisierung nicht als einzige Problemlösungsstrategie zu betrachten.
Die Digitalisierung hat Grenzen und kann nicht alle Probleme lösen, so Naumann. Es müsse bedacht werden, dass die Digitalisierung nicht die Arbeit des fachlich qualifizierten Personals ersetzen kann. Dennoch ist er sich sicher, dass sie die medizinische Versorgung signifikant verändern wird- sie wird ortsunabhängig, zeitlich flexibler und transparenter werden.
Quelle:
www.aerztezeitung.de, 12.03.2018
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